Dunkler Grund

                       

                                          Ein einziger Schrei – die Stadt ist versunken, 

                                               Und Hunderttausende sind ertrunken. 

                                           Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch,

                                        Schwamm andern Tags der stumme Fisch.

                                             Heut bin ich über Rungholt gefahren,

                                     Die Stadt ging unter vor sechshundert Jahren. 

                                                          Trutz, Blanke Hans!


                                                         Detlev von Liliencron





Eine Tote auf einer Segeljacht, die gespenstisch stille Nordsee und tödliche Rache ...

Eine entsetzliche Entdeckung zerreißt die sommerliche Idylle Nordfrieslands: Auf einer Segeljacht im Husumer Hafen liegt eine erstochene Frau. Wer konnte der reizenden Nantje, die mit ihrem Mann ein beliebtes Fischrestaurant führte, nur so etwas antun? Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat haben Nantjes Mann in Verdacht. Doch dann verschwindet der Restaurantbesitzer unter mysteriösen Umständen. Bei seinen Ermittlungen muss Krumme ein großes Risiko eingehen und kommt auf die Spur einer Wahrheit, so tief und dunkel wie die Nordsee …

 

Biografie

Geboren wurde Hendrik Berg 1964 in Hamburg-St. Pauli. Nach einem Studium der Geschichte in Hamburg und Madrid arbeitete er als Journalist und Werbetexter (nachdem er sich vorher u.a. als Taxifahrer, Chauffeur, Fußmodel, Küchenhilfe und Cartoonist durchschlug). Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. 2012 erschien sein erster Roman "Dunkle Fluten", der im brandenburgischen Spreewald spielt. 2014 erschien dann "Deichmörder", der erste von mittlerweile sechs Bänden um den Kommissar Theo Krumme, den es von Berlin nach Nordfriesland zieht. Hendrik Berg wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln.

 

 

Nantje betreibt mit ihrem Mann Sebastian ein gehobenes Fischrestaurant in der Altstadt von Husum. Nun wird Nantje tot auf einer Segeljacht gefunden sie wurde erstochen.

 

Pat und Krumme übernehmen die Ermittlungen und für Krumme ist von Anfang an klar das der Ehemann Sebastian der Mörder ist. Krumme mag Sebastian absolut nicht. Pat die aber anderer Meinung ist arbeitet hingegen mit der gegründeten Soko in alle Richtungen. Krumme fängt an auf eigene Faust gegen Sebastian zu ermitteln. 

 

Nach einigen Ermittlungen kommt raus das die Ehe der beiden nicht so toll war wie es nach außen  aussah den Sebastian war nun  nicht der tolle Treue Ehemann. 

 

Als dann auch noch Sebastian selber verschwindet ist das Drama Perfekt.

 

Und Krumme gerät durch seine Alleingänge immer weiter in größere Gefahr.

 

Wird Krumme die Gefahr noch Rechtzeit erkennen? Schließt er sich wieder der Soko und Pat an? Ja das alles lest ihr am besten selber nach. Und hat Krumme recht war es der Untreue Ehemann?

 

Dies ist nun schon mein zweiter Fall von Krumme und ich muss sagen ich finde diesen Charakter einfach Klasse.

 

Das Buch ist auch wieder toll geschrieben und auch dieses mal werden wir an diverse Orte mit genommen und machen so eine Krimireise an die Nordsee.


Leseprobe

 

Krumme lag auf dem Rücken, blinzelte nach oben in die Sonne. Für einen Moment hatte er die Orientierung verloren. Diese Ruhe. Kein Geräusch war zu hören. Selbst die Möwen waren verschwunden, ebenso das Gurgeln des Wassers unter dem Boot. War er überhaupt noch auf dem Meer? Er spürte keine Bewegung, nicht das kleinste Auf und Ab. Aber er konnte das Knirschen der Taue am Mast hören, die frische Nordseeluft riechen. Was passierte hier? Es fühlte sich nicht real an, als würde er träumen. Leider war es genau das: ein Albtraum. Er war immer noch Gefangener dieses Irren. Leise stöhnend drehte er sich auf die Seite. Die Qualen der vergangenen Stunden hatten Spuren hinterlassen. Der Schlag mit dem Schraubenschlüssel. Das Pochen im Kopf. Dazu die unerträglichen Schmerzen des gebrochenen Arms. So schlimm, dass er für einen Moment die Besinnung verloren hatte. Er wollte aufstehen. Versuchte ächzend, sich mit dem gesunden Arm auf den nassen Holzplanken abzustützen. 


Aber er rutschte immer wieder weg. Was für ein schrecklicher, nicht enden wollender Tag! Wie hatte er nur in diese Situation geraten können? Wieso hatte er nicht aufgepasst? Dabei war er ein erfahrener Kriminalkommissar und kannte sich mit gefährlichen Menschen aus. Er hätte es besser wissen müssen. Er war noch immer auf den Knien, als er Schritte hörte, das knirschende Leder schwerer Stiefel. Erschrocken hielt er die Hand schützend vor sein Gesicht, blinzelte gegen das helle Sonnenlicht. Vor ihm stand ein großer Mann. Einen Moment lang schaute er schweigend zu ihm herab. Dann zog er eine gewaltige Pistole hinter seinem Rücken hervor. »Es hat doch alles keinen Sinn«, sagte er mit traurigem, starrem Lächeln. Und zielte auf Krummes Gesicht


Waldhusen, nordfriesische Uthlande, Januar 1362

 Ein stiller, kalter Morgen und die seltsame Ahnung, dass die Welt bald eine andere sein würde. Die kühle Luft prickelte auf ihrer Haut, schmeckte nach Salz und Meer. Es roch nach feuchtem Gras, nach Torf und fruchtbarer schwarzer Marscherde. Das Rauschen des Schilfs, die kleinen Wellen, die leise plätschernd über das grau schimmernde Wasser des weiten Koogs liefen – als würde Gott selbst mit der Hand sanft über seine Welt streichen. Beeke hob den Kopf und blinzelte durch den Morgendunst in den Himmel. Die frühe Sonne in ihrem Rücken durchbrach die Wolken, und für einen kurzen Augenblick war die junge Frau in warmes Licht getaucht. Sie schloss die Augen, genoss diesen Moment zwischen Vergangenheit und Zukunft, der nur ihr allein gehörte. Sie lächelte, strich sich die langen blonden Haare aus dem Gesicht, als sie eine kräftige Brise aus dem Osten erfasste. Ließ die Gedanken treiben und schob die andere Hand über ihren noch flachen Bauch, streichelte das zarte Leben, das in ihr heranwuchs. 


Doch was bedeutete diese Stille, die wie eine Decke über der Natur lag, so berauschend und bedrohlich zugleich? Ein Krächzen, ganz in der Nähe. Sie öffnete die Augen und erblickte einen Reiher, der nicht weit von ihr entfernt auf langen Beinen durch die stumme Welt stakste. Für einen Moment trafen sich ihre Blicke. Seine Augen glänzten wie nasse Kohle. Ein kurzes Blinzeln, und der große Vogel erhob sich flatternd in die Lüfte. Ein paar schiefe Flügelschläge dicht über dem Wasser, dann gewann er in langen, eleganten Schwüngen langsam an Höhe. Beeke beobachtete, wie er sich einem Schwarm Wildgänse anschloss. In einem langgestreckten Pfeil strebten die Vögel laut klagend landeinwärts, weg vom Meer, Richtung Geest. Beeke streckte die Hand aus und drehte sie langsam, sah, wie sich ihre Härchen auf der Haut aufstellten. Seltsam. Sie empfand eine Spannung, als würde alles um sie herum den Atem anhalten. Ein Sturm zog auf. Nicht ungewöhnlich in dieser Jahreszeit. Aber heute war etwas anders, die Welt veränderte sich, sie hatte nur keine Ahnung, wie. Beeke fröstelte, als die Sonne wieder hinter dem Wolkenschleier verschwand. Sie zog ihr fast bis zu den Knöcheln reichendes Leinenkleid enger zusammen. Ein Kinderlachen holte sie aus ihren Gedanken. Sie riss sich vom Anblick des Panoramas der endlosen Marsch los, wandte sich um. Luider, ihr sechsjähriger Sohn. Er spielte im Windschatten der kleinen Hütte. Beeke lächelte. 


Langsam ging sie auf ihr Heim zu, fühlte das scharfe Seegras an den nackten Knöcheln über ihren einfachen Sandalen. Beim Eingang war von dem aufkommenden Wind kaum etwas zu spüren. Sie schaute Richtung Dorf, aber ein dichtes, dunstverhangenes Birkenwäldchen ließ die ersten Hütten von Waldhusen nur erahnen. Es blieb der Eindruck, dass sie hier in den Uthlanden allein auf der Welt waren. Luider saß auf dem von der Nacht immer noch feuchten Gras. Seine blonden Locken leuchteten wie ein Sonnenkranz um den Kopf. Er hatte sich entschlossen, sein trockenes Brot, das sie ihm am Morgen gegeben hatte, nicht selbst zu essen. Stattdessen riss er es auseinander und verfütterte es an ein paar Möwen. Laut schimpfend flatterten sie um ihn herum und stritten sich um jeden einzelnen Brocken. »Du weißt, dass es bis heute Nachmittag nichts anderes mehr gibt?«, fragte sie ihn. Aber Luider beachtete sie gar nicht. Immer wieder warf er den großen Vögeln Brotkrumen vor die gelben Füße. Beeke trat in ihre Hütte. Nur ein kleiner, windschiefer Verschlag in der Unendlichkeit der Uthlande. Die Wände hatte Oke aus Lehm und Stroh gebaut. Ein einfaches Heim. Der Geruch nach Kohl, Asche und Salz. Aber Beeke war glücklich hier. Mit dem Reet auf dem schrägen Dach erinnerte es sie an ein Schaf, das sich vor dem rauen Nordwind hinter dem Stackdeich versteckte. Beeke nahm den Besen und begann, den Boden zu fegen. Den Dreck zu beseitigen.

Vor allem Asche und  Kohlesplitter, die von der Feuerstelle auf den Steinen und dem festgetretenen Sandboden gelandet waren. Seltsam. Selbst hier im Halbdunkel ihres kleinen Zuhauses spürte sie die bedrohliche Stille, die sich wie ein Kissen auf alles gelegt hatte. Sie schüttelte den Kopf, fühlte einen heftigen Druck auf den Ohren. Genau wie damals, als sie als Kind bei der Überfahrt nach Tating auf der anderen Seite des Heverstroms vom Ewer ihres Großvaters ins eisige Wasser gefallen und fast ertrunken war. Erneut vernahm sie Luiders Lachen. Warum diese dunklen Gedanken? Sie hatte Oke, einen treuen, fleißigen Mann. Ein eigenes Heim, das zwar etwas abseits vom Dorf stand, aber dafür genug Platz bot für ein kleines Feld, auf dem sie Salat, Rüben und Kräuter anpflanzen und auf dem Markt verkaufen konnte. Und sie hatte einen Sohn, einen hübschen Knaben, den sie über alles liebte. Und der bald noch ein Geschwisterchen bekommen würde. Wieder streichelte sie über ihren Bauch. »Wer bist du denn?«, hörte sie auf einmal Luiders freundliche Kinderstimme. Dann wieder Stille, keine Antwort. Beeke holte Luft, wer störte sie hier draußen? Sie umfasste den Holzstock des Besens mit beiden Händen, um nachzusehen, was vor der Hütte geschah, als sich knarrend die Holztür öffnete und ein dicker Mann eintrat. Er musste sich bücken, um sich nicht den Kopf zu stoßen. Erst als er sich schnaufend aufrichtete, konnte sie sein Gesicht sehen. Beeke hatte ihn schon vorher erkannt. Niemand sonst in den Uthlanden trug ein so kostbares Gewand.

 Goldene Knöpfe auf der edlen Joppe aus Hirschleder, ein Halstuch aus Seide. An der Seite ein prächtiger Dolch. Oke hatte ihr verraten, dass er im fernen Arabien geschmiedet worden war. »Meister Gebhardt?«, stammelte sie. »Moin, Beeke.« Der dicke Mann wischte sich mit einem weißen Tuch den Schweiß von der Stirn, steckte es anschließend aber nicht weg, sondern hielt es sich mit angeekelter Miene unter die Nase. »Was wollt Ihr?« Beekes Stimme zitterte. Sie erinnerte sich an den Zwischenfall vor zwei Tagen auf dem Markt in Rungholt. Olaf, ein Freund von Oke, hatte betrunken über Gebhardts Leibesfülle gespottet. Oke hatte zu denen gehört, die am lautesten gelacht hatten. Gebhardt, der sich in der Nähe mit einem Kaufmann unterhielt, hatte vor Wut gekocht, die Fäuste geballt, hatte aber nichts gesagt. Er hatte nur sie, Beeke, angestarrt, obwohl sie versucht hatte, sich hinter Okes Rücken zu verstecken. Schon oft waren ihr seine begehrlichen Blicke aufgefallen. Am liebsten wäre sie gar nicht mehr mit auf den Markt gegangen. Später hatte sie Oke heftige Vorwürfe wegen seines dummen Verhaltens gemacht. Aber ihr Mann hatte nur verächtlich mit den Schultern gezuckt und gesagt, sie solle sich nicht immer so viele Sorgen machen. Jetzt war Gebhardt hier, in ihrem Haus. Mit abschätziger Miene schaute er sich um und blickte stumm aus dem einzigen Fenster.

 »Was wollt Ihr?«, wiederholte Beeke ihre Frage. »Wo ist Oke?«, fragte Gebhardt, ohne sie anzuschauen. Sein Blick war an den schmutzigen Holztellern hängengeblieben, die sich auf einer niedrigen Bank stapelten. »Nicht da.« Er wandte sich zu ihr um. »Wo steckt er?« Beekes Augen zuckten nervös. »Er arbeitet im Torf.« Gebhardt musterte sie. Sein Blick glitt mit einem Lächeln über ihren Körper. Unwillkürlich verschränkte Beeke ihre Arme vor der Brust. Konnte es sein, dass Gebhardt gar nicht wegen Oke gekommen war? Er musste doch wissen, dass er tagsüber arbeitete. »Mudder!« Luiders Stimme klang ängstlich, aber seltsam dumpf von der anderen Seite der Wand. »Ja, was ist denn?« »Der böse Mann soll weggehen!« Beeke fröstelte bei den Worten. »Habt Ihr gehört? Selbst mein Sohn will, dass Ihr verschwindet.« Gebhardt bleckte die Zähne zu einem hässlichen Grinsen. Er mochte ein reicher Mann sein, der Handel mit der ganzen Welt trieb, aber seine Zähne waren trotzdem schwarze Ruinen. »Ich glaube nicht, dass er von mir redet«, sagte er. Beeke verstand sofort, was er meinte. »Luider!« Sie wollte sich an dem Kaufmann vorbei aus dem Haus drängen. Doch ein mächtiger Schatten versperrte ihr den Weg. Nickels, Gebhardts Handlanger. In den Uthlanden wurde er »die Hand« genannt. 

Man erzählte sich, Nickels habe einmal einen Ochsen auf dem Markt in Husum mit einem einzigen Schlag niedergestreckt. Beeke glaubte nicht, dass ein Mensch so stark sein konnte. Aber Nickels sah mit dem schwarzen Ledermantel, den tief liegenden Augen unter den buschigen Brauen, mit der grimmigen Miene und vor allem mit seinen riesigen, fleischigen Händen auch nicht wie ein Mensch aus. Eher wie ein Bote aus der Hölle. »Lasst mich raus zu meinem Kind!«, rief sie. Erneut versuchte sie hinauszugelangen. Doch Nickels rückte nicht von der Stelle. »Beruhig dich, Weib«, schimpfte Gebhardt, packte sie am Arm und zog sie zurück ins Haus, »dem Kleinen geschieht nichts.« »Bitte, geht! Lasst uns in Ruhe! Wir haben Euch nichts getan.« Gebhardt schüttelte den Kopf. »Dein Mann hat mich vor allen Leuten zum Gespött gemacht.« »Aber Oke hat doch gar nichts gesagt.« »Er hat gelacht. Dieser armselige Bastard hat sich über mich lustig gemacht. Dafür wird er büßen.« Beeke versuchte sich loszureißen, doch ohne Erfolg. Schließlich gab sie auf. Als Gebhardt spürte, dass sie keinen Widerstand mehr leistete, stieß er sie von sich. Beeke stolperte rückwärts gegen die Wand. »Ich bitte Euch«, sagte sie, so ruhig sie konnte, und sah dabei demütig zu Boden. »Was kümmert Euch das dumme Gerede von einfachen Leuten wie uns?« Gebhardt trat dicht zu ihr. Er lächelte. Dann strich  er ihr mit seiner nach Tabak stinkenden Hand über die Haare.

 Sie erstarrte. »Du hast recht, dein Mann ist nur ein dummer Nichtsnutz. Ich könnte ihn zertreten wie einen Wurm.« Gebhardts Hand packte ihre Schulter. Plötzlich spürte Beeke seine schmierigen Finger an ihrem nackten Hals. Sie hielt die Luft an. »Oder ich zeige ihn an. Sage irgendeinem dummen Büttel, dass er mich bestohlen hat. Dann kommt dein Mann an den Pranger.« »Aber Oke würde doch niemals stehlen.« Gebhardt grinste. »Ich bin sicher, nach einer Nacht auf der Streckbank wird er zugeben, Petrus persönlich den Himmelsschlüssel gestohlen zu haben.« »Bitte!« Sie flüsterte. »Warum …?« »Ich will zu meiner Mutter!«, hörte sie Luider jammern. Aber Nickels hatte den Eingang versperrt und ließ den Jungen nicht herein. Verzweifelt suchte Beeke nach einem Ausweg. Aber ihr wollte nichts einfallen. »Keine Angst, dein Balg interessiert mich nicht.« Gebhardt beugte sich vor, schnüffelte wie ein fettes Schwein an ihren Haaren. »Und auch Nickels wird ihm nichts tun. Zumindest nicht, wenn ich es ihm nicht befehle.« Derweil schob sich seine Hand langsam weiter nach unten und umfasste ihre Brust. Beeke stockte der Atem. »Und auch deinem Mann muss nichts passieren.« Im Halbdunkel der kleinen Hütte klang seine Stimme wie das Zischen einer Schlange. »Nicht wenn du tust, was man von dir verlangt.« Eine Träne lief ihr über die Wange, als sie ihm in die böse funkelnden Augen sah und sich seine mit Ringen besetzte Hand brutal in ihre Brust krallte.

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